Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

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Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung Beitragsbild

Sprache: Deutsch

Abschluss: M.A.

Dauer: 4 Semester

Studiengebühren: HUF 350.000 / €866,00 pro Semester (staatlich finanzierte Studienplätze verfügbar)

Studienbeginn: Wintersemester (September) / Quereinstieg im Sommersemester (Februar) möglich

Bewerbungsfrist: Ende Juni / Mitte Januar (ungarische Studierende via felvi.hu: 15. Februar / 15. November)

Europäische und Internationale Verwaltung Musterstudienpläne und VVZ

Die Europäische Union verabschiedet fast täglich Rechtsakte mit großem Einfluss auf ihre Bürger und Unternehmen und darüber hinaus. Diese Akte müssen sachkundig, sparsam und fair umgesetzt werden. Dafür braucht es Spezialisten, vor allem auch gut qualifizierte Verwaltungsfachleute. Sie arbeiten krisensicher in europäischen und in mitgliedstaatlichen Behörden. Dazu brauchen sie Kenntnisse über die Funktionsweise der EU und auch zumindest eines Mitgliedstaates sowie vertieftes Wissen im europäischen Verwaltungsrecht, in Politik-, Verwaltungs- und Finanzwissenschaften.

MA Europäische und Internationale Verwaltung (MEIV)

Das deutschsprachige Masterprogramm Europäische und Internationale Verwaltung bildet interdisziplinäre Spezialisten aus, die diesem Anforderungsprofil entsprechen. Vermittelt werden Kenntnisse des europäischen Rechts in dessen ganzer Breite und des internationalen Rechts. Der rechtsvergleichende Ansatz verschafft zugleich Einblicke in das öffentliche Recht mehrerer Mitgliedstaaten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Analyse aktueller Judikatur und die Lösung praktischer Fälle gelegt.

Studieninhalte und Interdisziplinäres Lehrangebot

Gemäß der interdisziplinären Konzeption der Andrássy Universität Budapest bilden Lehrveranstaltungen zur Politik- und Verwaltungswissenschaft weitere wichtige Säulen des Programms. Die Studierenden haben die Möglichkeit, im Wahlbereich interessenspezifisch Lehrangebote zu belegen und so ihre Ausbildung um kultur-, geschichts- oder wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse zu bereichern.

Das Lehrangebot umfasst unter anderem:

  • Europäisches Verwaltungsrecht mit Spezialgebieten vom Wirtschaftsverwaltungsrecht bis zum Umweltrecht
  • Rechtsvergleichende Veranstaltungen vom Verfassungsrecht bis zum Dienstrecht 
  • Völkerrecht, Internationale Organisationen und Verwaltungsstrukturen, Menschenrechte
  • Politik- und Verwaltungswissenschaft: Demokratieverständnisse, Wahlabläufe, deren Folgen für die Verwaltung
  • Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen

Masterstudium mit hohen Praxisbezug dank renommierten Lehrenden

Das Studium Europäische und Internationale Verwaltung zeichnet sich durch einen starken Praxisbezug aus. Renommierte Lehrende wie zum Beispiel Prof. Dr. Michael Anderheiden und Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper bringen ihre Expertise in die Lehre ein. Studierende profitieren von praxisnahen Projekten, Kooperationen mit Behörden und Organisationen sowie Exkursionen.

Die Andrássy Universität Budapest (AUB) genießt eine hohe wissenschaftliche Anerkennung. Ihre interdisziplinäre Forschung erstreckt sich über verschiedene Bereiche, darunter Geschichts- und Kulturwissenschaften, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Diplomatie. Die Universität verfügt über spezialisierte Lehrstühle in diesen Disziplinen, die von renommierten Professorinnen und Professoren geleitet werden. Aktuelle Forschungsprojekte, wie z.B. die rechtsvergleichende Forschungswerkstatt „Juristisches Grenzland: Die Berührungspunkte zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht in hybriden Rechtsgebieten“, unterstreichen das Engagement der AUB für innovative und relevante Forschung.

Sonstige Informationen zum Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Auslandssemester

Im Rahmen der DAAD-Ostpartnerschaft der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und der Andrássy Universität Budapest kann pro Semester ein/e Studierende/r in Speyer studieren. Der Aufenthalt wird über ein Stipendium finanziert, zudem besteht die Möglichkeit, kostenfrei auf dem Campus zu wohnen. Im Anschluss an das Semester in Speyer besteht die Möglichkeit, bei einer der zahlreichen Partnerinstitutionen der Universität Speyer ein Praktikum zu absolvieren.

Erasmus

Studierende des Masters in Verwaltungswissenschaften der Andrássy Universität Budapest haben über das Erasmus-Programm die Möglichkeit, an folgenden Universitäten bzw. Hochschulen im Ausland zu studieren:

  • Fribourg University (Schweiz) – 2 Plätze pro Jahr, jeweils für 10 Monate
  • Heidelberg University (Deutschland) – 1 Platz pro Jahr, jeweils für 5 Monate

Weitere Informationen finden Sie hier.

Karrieremöglichkeiten

Promotion

AbsolventInnen haben die Möglichkeit, nach erfolgreichem Master ihre Ausbildung an der AUB im Rahmen des Ph.D.-Programms fortzusetzen. Weitere Informationen sind hier verfügbar.

Karriere in der Verwaltung

Mit einem Abschluss in Verwaltungswissenschaften eröffnen sich Dir vielfältige berufliche Perspektiven:

  • Public Management, Öffentliche Verwaltung (EU, nationale Institutionen)
  • zwischenstaatliche und internationale Organisationen
  • international tätige Unternehmen und Beratungsfirmen
  • NGOs im nationalen und internationalen Bereich 
  • Parteien, Vereinigungen, Verbände und Stiftungen
  • wissenschaftliche Einrichtungen und Forschungsinstitutionen
  • Justizverwaltung

Bereits mit fundierter Berufserfahrung und erfolgreich umgesetzten Projekten kannst Du den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Besonders in diesem Fall erweisen sich ein weiterführendes Masterstudium oder eine Promotion als wertvolle Grundlage für Deine Karriereentwicklung.

Ein Master-Abschluss in Europäischer und Internationaler Verwaltung ist eine wertvolle Grundlage für Deine Karriereentwicklung. Er erlaubt Dir den raschen Aufstieg in Positionen, in denen Du gestalten und Deine Kenntnisse kreativ anwenden und entwickeln kannst. Du bist die Spezialistin / der Spezialist dafür, im Rahmen europäischer und internationaler Mehrebenenverwaltungen Inhalte zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen und dabei am Aufbau der Verwaltungen von morgen mitzuwirken.

Vergütungsperspektiven

Der Master-Studiengang „Europäische und Internationale Verwaltung“ bereitet die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss auf die Übernahme von Positionen in der öffentlichen Verwaltung (einschließlich höheren Verwaltungsdienst in Ministerien und nachgeordneten Behörden, Kommunen und europäischer Verwaltung), Managementaufgaben bei NGOs sowie Aufgaben an der Schnittstelle von privatem und öffentlichem Sektor vor.
Aufgrund der breiten Einsatzmöglichkeiten von Absolventen lassen sich konkrete Aussagen zur Einkommenshöhe nur schwer pauschalisieren. Dein Einkommen variiert in Abhängigkeit von Faktoren wie dem Arbeitgeber, deiner Berufserfahrung und zusätzlichen Qualifikationen. In aller Regel kannst Du mit einer angemessenen Vergütung rechnen, die dir finanzielle Sicherheit bietet. Mit steigender Berufserfahrung und weiterführender Spezialisierung sind attraktive Gehaltsentwicklungen möglich.
In den ersten beiden Jahren nach deinem Studium kannst du mit einer soliden Einstiegsvergütung rechnen, die dir eine gute Basis für deine berufliche Entwicklung bietet. Dein Einkommen wird sich mit wachsender Erfahrung und Verantwortung kontinuierlich verbessern.

Unsere Alumnis – Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Katja POSSELT

Sachgebietsleiterin Personalservice, Landeshauptstadt Düsseldorf

Die wunderschöne Stadt, die neuen Freundschaften und erinnerungsträchtigen Ereignisse haben meine Studienzeit unvergesslich gemacht. „Das Studium an der AUB hat mir wichtige Schlüsselqualifikationen vermittelt und dadurch meine persönliche Entwicklung geprägt. Besonders die vielen abendlichen Vorträge und Veranstaltungen sowie der enge Kontakt zu den Lehrenden und Vortragenden haben meinen Horizont erweitert und die Freude an der […]

Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Vilmos ACKERMANN

Konsularsachbearbeiter, Österreichische Botschaft Budapest

An der AUB habe ich gelernt, wie ich in meinem BA-Studium erlerntes Wissen in der Praxis anwenden kann. An der Andrássy Universität hatte ich das Gefühl, als ob ich bei einem privaten Nachhilfelehrer sei – das Verhältnis zwischen Studierenden und Dozierenden war perfekt.

Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Daniel Jonathan KAYSER

Referent für regionale Wirtschaftsförderung – Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg

In der AUB war der enge Kontakt zu Kommilitonen und Lehrkräften großartig. Durch den Austausch konnte ich mein Verständnis für Zusammenhänge zwischen Politik und Recht weiterentwickeln, was für meine Karriere unersetzlich ist.

Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Aliz MALETICS

Senior Manager, EU Strategy

Mein Studium an der Andrássy Universität hat mir geholfen, die theoretsiche Kenntnisse durch praktische Erfahrungen zu ergänzen. „Dank meines Studiums an der AUB habe ich die Möglichkeit bekommen als Praktikantin bei der Europäischen Kommission zu arbeiten und nach dem Praktikum habe ich einen unbefristeten Vertrag  bei einer der Public Affairs Firmen der EU-Bubble in Brüssel […]

Weitere Alumni-Porträts finden Sie auf der Seite des Alumni Klubs.

Aufnahmevoraussetzungen & Bewerbung: Europäische und Internationale Verwaltung (M.A.)

Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen

  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Eine aktive Teilnahme am Unterricht und Universitätsleben muss gesichert sein.
  • Englischkenntnisse
  • Erfolgreiche Aufnahmeprüfung

Aufnahmevoraussetzungen für den M.A. in Europäischer und Internationaler Verwaltung

Ein Bachelor-Abschluss (vorzugsweise in Recht und/oder Verwaltung, aber auch in Politologie, Internationalen Beziehungen, Internationaler Kommunikation, in Fächern mit Grundausbildung zu internationalen Studien, sowie Fächern mit Handelsausbildung und Grundausbildung in Wirtschaftswissenschaften) oder ein anderer Abschluss, sofern aus dem vorherigen Studium mindestens 30 ECTS nachgewiesen werden können, insbesondere in den folgenden Kenntniskreisen: Sozial-, Rechts-, Verwaltungs-, Finanzwissenschaften, EU-Kenntnisse, Kommunikation.

Bei der Zulassung werden die Abschlüsse folgender BA-Studiengänge ohne Prüfung der Einzelleistungen anerkannt:

  • die BA-Studiengänge des Ausbildungszweigs Verwaltung und Polizei des Ausbildungsgebiets Recht, sowie Verwaltung, Polizei und Militär,
  • die BA-Studiengänge in Staatswissenschaften, in öffentlicher und polizeilicher Verwaltung des Ausbildungsgebiets Staatswissenschaften,
  • internationale Verwaltung BA,
  • die BA-Studiengänge des früheren Ausbildungsgebiets Recht- und Verwaltung.

Im Falle von BA-Abschlüssen, insbesondere

  • in Politologie, Internationalen Beziehungen, Internationaler Kommunikation, Internationalen Studien,
  • des militärischen Ausbildungszweiges des Ausbildungsgebietes Verwaltung, Polizei und Militär,
  • der militärischen BA-Studiengänge des verwaltungswissenschaftlichen Ausbildungsgebiets,
  • der BA-Studiengänge des Ausbildungszweigs „Business“ des wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildungsgebiets

ist die Mindestvoraussetzung für die Zulassung zum MEIV, dass der Bewerber / die Bewerberin mindestens 30 Kreditpunkte aus folgenden Fächern/Kenntnisbereichen nachweisen kann:

Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen

  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Eine aktive Teilnahme am Unterricht und Universitätsleben muss gesichert sein.
  • Englischkenntnisse
  • Erfolgreiche Aufnahmeprüfung

Aufnahmevoraussetzungen für den M.A. in Europäischer und Internationaler Verwaltung

Ein Bachelor-Abschluss (vorzugsweise in Recht und/oder Verwaltung, aber auch in Politologie, Internationalen Beziehungen, Internationaler Kommunikation, in Fächern mit Grundausbildung zu internationalen Studien, sowie Fächern mit Handelsausbildung und Grundausbildung in Wirtschaftswissenschaften) oder ein anderer Abschluss, sofern aus dem vorherigen Studium mindestens 30 ECTS nachgewiesen werden können, insbesondere in den folgenden Kenntniskreisen: Sozial-, Rechts-, Verwaltungs-, Finanzwissenschaften, EU-Kenntnisse, Kommunikation.

Bei der Zulassung werden die Abschlüsse folgender BA-Studiengänge ohne Prüfung der Einzelleistungen anerkannt:

  • die BA-Studiengänge des Ausbildungszweigs Verwaltung und Polizei des Ausbildungsgebiets Recht, sowie Verwaltung, Polizei und Militär,
  • die BA-Studiengänge in Staatswissenschaften, in öffentlicher und polizeilicher Verwaltung des Ausbildungsgebiets Staatswissenschaften,
  • internationale Verwaltung BA,
  • die BA-Studiengänge des früheren Ausbildungsgebiets Recht- und Verwaltung.

Im Falle von BA-Abschlüssen, insbesondere

  • in Politologie, Internationalen Beziehungen, Internationaler Kommunikation, Internationalen Studien,
  • des militärischen Ausbildungszweiges des Ausbildungsgebietes Verwaltung, Polizei und Militär,
  • der militärischen BA-Studiengänge des verwaltungswissenschaftlichen Ausbildungsgebiets,
  • der BA-Studiengänge des Ausbildungszweigs „Business“ des wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildungsgebiets

ist die Mindestvoraussetzung für die Zulassung zum MEIV, dass der Bewerber / die Bewerberin mindestens 30 Kreditpunkte aus folgenden Fächern/Kenntnisbereichen nachweisen kann:

  • sozialwissenschaftliche Grundkenntnisse (sozialtheoretische, politiktheoretische, soziologische Kenntnisse), juristische Kenntnisse (juristische Grundkenntnisse, öffentlich- und privatrechtliche Kenntnisse); ergänzende fachliche Kenntnisse (Kenntnisse im Bereich Volkswirtschaft, Management and Leadership, IT-Kenntnisse),
  • Kenntnisse über Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte; Kenntnisse im Bereich der allgemeinen Verwaltung (Verwaltungsorganisation, Grundinstitutionen des Verwaltungsrechts); Kenntnisse im Bereich der Fachverwaltung (Systematik der Fachverwaltungen, insb. der internationalen Verwaltung); Kenntnisse im Bereich Steuerrecht und Finanzwissenschaften (innerstaatliches und internationales Steuerrecht, internationale Finanzen, Grundkenntnisse über Staatshaushalt); Kenntnisse im Bereich öffentlicher Dienst und Arbeitsrecht; internationale Kenntnisse (Grundinstitutionen des Völkerrechts, Theorie und Praxis der Diplomatie, internationales Privatrecht, Recht der internationalen Wirtschaftsbeziehungen), Kenntnisse über die Europäischen Union (Geschichte der EU, EU-Organisation, öffentliches EU-Recht, EU-Handelsrecht); Kenntnisse im Bereich Kommunikation (Fremdsprachenkenntnisse).

Bis zum Abschluss müssen insgesamt mindestens 60 Kreditpunkte in diesen Kenntnisbereichen vorliegen bzw. anerkannt werden können.

Die fehlenden Kreditpunkte sind parallel zum Masterstudium innerhalb von zwei Semestern nach Zulassung zu erwerben.

Bewerbung

  • BewerberInnen mit ungarischer Staatsbürgerschaft müssen sich sowohl beim Bildungsamt zentral über www.felvi.hu bewerben, als auch ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an bewerbung@aub.eu schicken.
  • Nicht ungarische BewerberInnen senden bitte ihre Bewerbungsunterlagen direkt per E-Mail in einer PDF Datei an: bewerbung@aub.eu. Den Bewerbungsunterlagen beizulegen sind: 
    • das ausgefüllte Bewerbungsformular;
    • Lebenslauf, Kopie des Personalausweises/Passes;
    • Motivationsschreiben für das Studium; 
    • Exposé;
    • Diplom (der bisher höchste Abschluss) auf Deutsch, Ungarisch oder Englisch oder in entsprechender Übersetzung;
    • Diploma Supplement bzw. Transcript of Records oder gleichwertiges Dokument (etwa Kopie des Studienbuches) auf Deutsch oder Englisch;
    • Beachten Sie bitte auch die fremdsprachlichen Aufnahmekriterien der Studiengänge.

Aufnahmeprüfung

Die Aufnahmeprüfung für den Master in Europäischer und Internationaler Verwaltung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Beim schriftlichen Teil der Aufnahmeprüfung muss ein 3-seitiges Exposé eingereicht werden, in dem die BewerberInnen ihre Erwartungen an die Unterschiede zwischen nationaler und europäischer Verwaltung darlegen.

Bei fachspezifischen Angelegenheiten bzw. bei Fragen zur Bewerbung kontaktieren Sie bitte die unter der Studiengangsseite MEIV aufgelisteten jeweiligen AnsprechpartnerInnen.

Informationen zum Bewerbungsverfahren an der Andrássy Universität Budapest

Bewerbungsfristen & Aufnahmeprüfungstermine für das WiSe 2025/26

Staatlich finanzierte Studienplätze: Anmeldung über das zentrale Bewerbungsportal felvi.hu – auch für nicht-ungarische BewerberInnen! 

Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2025/2026: 15. November 2025

Frist für nicht-felvi BewerberInnen: 8. Januar 2026
Bewerbungsunterlagen können spätestens bis zu diesem Datum via bewerbung@aub.eu eingereicht werden, das Diplom kann ggf. bis zur Immatrikulation nachgereicht werden. 

Voraussichtliche Aufnahmeprüfungstermine:

  • 10. Dezember 2025 (felvi und nicht-felvi Aufnahmeverfahren)
  • 14. Januar 2026 (felvi und nicht-felvi Aufnahmeverfahren)
  • 21. Januar 2026 (nicht-felvi Aufnahmeverfahren)

Allgemeine Hinweise zur Aufnahmeprüfung

Parallel zum zentralen Verfahren über felvi.hu organisiert die Andrássy Universität Budapest individuelle Aufnahmeprüfungen, die NICHT durch das ungarische Bildungsamt laufen. Auch BewerberInnen über felvi.hu sollen die Bewerbungsunterlagen an bewerbung@aub.eu schicken, um am Aufnahmegespräch teilnehmen zu können.
Mit dem Einsenden des Anmeldeformulars erklären die BewerberInnen ihre Absicht, an dem Aufnahmeverfahren der Andrássy Universität Budapest teilzunehmen. 

Das je nach Studiengang erforderliche deutschsprachige Motivationsschreiben/Essay/Exposé der Bewerbung gilt als schriftliche Aufnahmeprüfung und kann mit max. 30 von 100 Punkten (Gesamtpunktzahl der Aufnahmeprüfung) bewertet werden. Informieren Sie sich auf der Seite des entsprechenden Studiengangs über die schriftlichen Voraussetzungen. Das Motivationsschreiben soll min. 1 A4 Seite, max. 2 Seiten umfassen und die klare Motivation für das Studium an der AUB, sowie Interessen, und langfristige Ziele aufzeigen. Aufgrund der schriftlichen Leistung werden BewerberInnen zum Aufnahmegespräch eingeladen. Das Gespräch findet in der Regel online statt.

Nächster Studienbeginn:  Februar 2026 (Sommersemester 2025/26)

  • Das Studium im Studiengang „Mitteleuropäische Studien – Diplomatie“ und 
  • Das Studium der Doppelmasterprogramme mit der Universität Passau, der Bergischen Universität Wuppertal, der Technischen Universität Dresden und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg kann immer nur zum Wintersemester aufgenommen werden.

Aufnahmeprüfungstermine

Aufnahmeprüfungstermine für das Sommersemester 2025

  • 30. April 2025 (felvi und nicht-felvi Aufnahmeverfahren)
  • 11. Juni 2025 (felvi und nicht-felvi Aufnahmeverfahren)
  • 09. Juli 2025 (nur nicht-felvi Aufnahmeverfahren!)

Studiengebühren an der Andrássy Universität Budapest

Die Studiengebühr für Studierende in den Master- und Aufbaustudiengängen an der AUB beträgt ab dem Wintersemester 2023/24 HUF 350.000 oder EUR 866* pro Semester.

Studiengebühr MA für Immatrikulation bis WS 2023 ist HUF 280.000 oder EUR 693.

Die Studiengebühr für Studierende im Ph.D.-Programm an der AUB beträgt ab dem Wintersemester 2023/24 HUF 250.000 oder EUR 619 pro Semester.

Verwaltungsgebühren für Studierende im Ph.D.-Programm, in den Master- und Aufbaustudiengängen an der AUB beträgt ab dem Wintersemester 2023/24 HUF 35.000 oder EUR 87 pro Semester.

Verwaltungsgebühr für Immatrikulation bis WS 2023 beträgt HUF 20.000 oder EUR 49.

Die Entrichtung der Studiengebühren erfolgt durch Überweisung.

*Offizieller Wechselkurs** der Ungarischen Nationalbank (MNB), Stichtag 30.05.2025 1 EUR = 404,05 HUF

** Beschluss Nr. 2013/90 der Studienkommission
Die Studienkommission beschließt, ab dem Sommersemester 2014 die Studiengebühr auch in EUR zu bestimmen. Maßgebend für das jeweilige Semester ist dabei der am 31. Mai bzw. am 30. November geltende Wechselkurs der Ungarischen Nationalbank (MNB). Falls diese Tage arbeitsfreie Tage sind, so gilt der Kurs vom vorangehenden letzten Arbeitstag.

Fremdsprachliche Voraussetzungen für den Erhalt des Diploms

1. Fremdsprachliche Voraussetzungen für den Erhalt des Diploms

Gemäß dem Gesetz LIX. von 2022 (Änderung des Gesetzes Nr. CCIV/2011 über das Hochschulwesen Ungarns) ist für Studierende der AUB (unabhängig vom Ausstellungsdatum des Absolutoriums) für den Erhalt des Diploms kein Sprachnachweis für eine Fremdsprache mehr erforderlich.

2. Übersicht: Erforderliche Sprachkenntnisse für alle Studiengänge

3. Weitere Informationen: Studienreferat

4. Sprachkurse an der AUB

Pflichtpraktikum im Studiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Im Rahmen des MEIV-Studienganges müssen Sie ein mindestens vierwöchiges Praktikum absolvieren. Dieses Praktikum ist mindestens zur Hälfte in einem fremdsprachigen Umfeld abzuleisten oder in einem fachlichem Umfeld, dass sich ausgesprochen mit internationaler Verwaltung bzw. Humanitärer Hilfe oder Entwicklungshilfe beschäftigt.

Mindestangaben der Bestätigung:

  • Ort des Praktikums
  • Angaben zu Zeitraum und Dauer des Praktikums
  • kurze Beschreibung der Tätigkeit (etwa 2-3 Sätze)
  • evtl. eine Bewertung

Achtung! Das Praktikum muss Arbeitstätigkeit sein, es darf kein Kurs sein!

Anerkennungsfähige Praktika:

Gemäß Beschluss Nr. 46/2005 der Studienkommission vom 12.10.2005 können grundsätzlich folgende Leistungen und Tätigkeiten als Praktikum im Sinne der Studienordnung anerkannt werden:

In Ausnahmefällen:

  • mit dem zuständigen Studiengangsleiter vereinbarte sonstige Praktika (in dem Zeitraum nach der Zulassung zum Studium bis zur Diplomausgabe der AUB)

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein vorgeleistetes Praktikum, das bei einem anderen Studium noch nicht in Anschlag gebracht wurde, anerkennen zu lassen. Dies erfordert einen Antrag an die Kredittransferkommission (KTK).

Informationen über Möglichkeiten, die die AUB für das Absolvieren des Pflichtpraktikums bietet:

Im Rahmen der DAAD-Ostpartnerschaft der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und der Andrássy Universität Budapest kann pro Semester ein/e Studierende/r in Speyer studieren. Der Aufenthalt wird über ein Stipendium finanziert, zudem besteht die Möglichkeit, kostenfrei auf dem Campus zu wohnen. Im Anschluss an das Semester in Speyer besteht zudem die Möglichkeit, bei einer der zahlreichen Partnerinstitutionen der Universität Speyer ein Praktikum zu absolvieren.

Seit 2015 wird im Rahmen der Zusammenarbeit ein Praktikum für jährlich eine/n Studentin/en der AUB in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens angeboten. Das Praktikum ist bei der nordrhein-westfälischen Landesregierung in Düsseldorf angesiedelt. Der/die Praktikant/in wird in einer konkreten Arbeitseinheit eingesetzt und erhält die Möglichkeit, die Strukturen der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalens kennenzulernen. Der/die Praktikant/in erhält für den Zeitraum des Praktikums ein Stipendium und Unterstützung bei der Suche nach einer preisgünstigen Unterkunft. Fahrtkosten, Miete und Lebenshaltungskosten müssen selbst getragen werden.

Kontakt – Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Prof. Dr. Michael ANDERHEIDEN

Leiter des Lehrstuhls für Europäisches Öffentliches Recht und seine Grundlagen, Studiengangsleiter Europäische und Internationale Verwaltung, Stammmitglied der Doktorschule

Masterstudiengang Europäische und Internationale Verwaltung

Melinda TIEGER

Studiengangsreferentin Internationale Beziehungen BA., Studiengangsreferentin VSR und MEIV

StudiengangssprecherInnen der Studierendenschaft

StudiengangssprecherInnen der Studierendenschaft an der Andrássy Universität Budapest

Master Europäische und Internationale Verwaltung

International Economy and Business

Lilla GARAY

Management and Leadership

Landolf YAO

Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften (LL.M.)

Áron Mihók

Mitteleuropäische Studien – Kulturdiplomatie

Lucia FRUSCA

M.A. Internationale Beziehungen

Helene ECKMANN

Eline HUSERT (Stellvertreterin)

B.A. Internationale Beziehungen

Michelle PUNKIN

Europäische und Internationale Verwaltung Musterstudienpläne und VVZ
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